Ortenberg hebt touristisches Potenzial durch vielseitige Kooperationen hervor
Zu einem inspirierenden Gedankenaustausch mit Vertretern des NABU Ortenberg, des Obst- und Gartenbauvereins Ortenberg sowie der Landesgartenschau Gesellschaft begrüßten TourismusRegion Wetterau Geschäftsführer Volker Spies, Bernd-Uwe Domes von der Wirtschaftsförderung Wetterau und Bürgermeister der Stadt Ortenberg, Markus Bäckel, gemeinsam. Die Teilnehmer wurden im NABU-Haus an den Salzwiesen in Ortenberg-Selters willkommen geheißen.
Im Fokus des Austauschs stand die bevorstehende Landesgartenschau 2027, die als Gelegenheit dient, die touristischen Highlights in Ortenberg noch stärker miteinander zu verknüpfen. Ein Ziel soll sein, Ortenberg als herausragendes Reiseziel zu etablieren und die Vielfalt der Angebote bekannt zu machen.
Die Vertreter des NABU berichteten über die geplanten Erweiterungen rund um das NABU-Haus in den Salzwiesen und den möglichen Beitrag zur Landesgartenschau.
Eine besonders reizvolle Attraktion, in direkter Nähe der Salzwiesen gelegen, ist das frisch restaurierte und historische Kloster Konradsdorf. Hier werden künftig, durch ein neu entstehendes Führungskonzept des Landes, den Besuchern die geschichtlichen Besonderheiten des Ortes nähergebracht. Das Vorhaben zielt darauf ab, die faszinierende Geschichte des Klosters zu vermitteln und kulturinteressierte Gäste anzuziehen.
Der »Weinberg Jakobsäcker«, benannt nach der gleichnamigen Gemarkung, auf der bereits früher Wein angebaut wurde, ist Ortenbergs erstes Projekt, das im Rahmen der interkommunalen Landesgartenschau 2027 verwirklicht wird und ein besonderer Anlaufpunkt sein wird.
Neben den einzelnen Projekten wurden auch potenzielle Verbesserungsbereiche besprochen, wie die Stärkung der Gastronomie und die Verbesserung der Nahmobilität. Ziel ist es, die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten am Standort Ortenberg sowie die Region besser zu vernetzen und für Gäste zugänglicher zu machen.
Die Beteiligten waren sich einig, dass Ortenberg mit seinen kulturellen und natürlichen Schönheiten viel zu bieten hat. Daher wird die Zusammenarbeit intensiviert, um die touristische Reichweite zu vergrößern und die Attraktivität der Region weiter zu steigern.