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Mit Abfall richtig umgehen - Abfallwirtschaft bietet Umweltpädagogik in Schulen und Kindergärten an

Die Wetterauer Abfallwirtschaft geht in Kindergärten und Schulen, um frühzeitig Aufklärung über den richtigen Umgang mit Abfall zu lehren. Um diese Aufgabe kümmert sich Kristina Usinger. In einer Klasse des Internationalen Bund (IB) Südwest in Friedberg zeigte sie jungen Erwachsenen, dass Müll nicht einfach in die Tonne gehört.

 

„Wir wollen schon Kinder möglichst frühzeitig an den Ressourcen- und Umweltschutz heranführen“, erläutert Matthias Walther, Kreisbeigeordneter und Dezernent für Abfallwirtschaft des Wetteraukreises. „Mit Frau Usinger haben wir eine kompetente Fachkraft für diese Aufgabe gewonnen“, sagt Dr. Jürgen Roth, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes des Kreises.   

 

Kristina Usinger absolvierte den Master in Biologie, hat sich auf Naturschutz und Ökologie spezialisiert und bildete sich in Umweltpädagogik weiter. Bevor sie zum Wetterauer Abfallwirtschaftsbetrieb kam, war sie an einer Grundschule und hat Umweltbildung mit pädagogisch geeigneten Methoden vermittelt „Ich möchte schon kleinen Kindern spielerisch den richtigen Umgang mit Abfall zeigen. Aber auch Erwachsene können hier noch vielfältig lernen. Von Abfallvermeidung über Nachhaltigkeit bis hin zu sauberer Abfalltrennung und Recycling“, sagt Usinger.

 

An dem Internationalem Bund Südwest in Friedberg zeigte sie einer Klasse mit 11 jungen Erwachsenen, wie mit Abfall richtig umgegangen werden sollte. Es handelt sich um eine Klasse der alternativen beruflichen Bildung (AbBi) mit Schulabgängern mit Behinderung. Ziel der dort angebotenen Ausbildung ist, junge Menschen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu vermitteln.

 

Usinger erklärte anhand von mitgebrachtem sauberen Abfall den richtigen Umgang mit der Mülltrennung und wie die Abfallfraktionen erkannt werden können. Das ist zum Beispiel bei den verschiedenen Kunststoffsorten gar nicht so einfach. Anhand von Ausmalbildern wurden die Kenntnisse vertieft. Mit dem Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ wurden die Materialkenntnisse verbessert. „Zur alternativen beruflichen Bildung gehören auch lebenspraktische Themen. Da passt unser Angebot zur Abfallentsorgung genau hinein“, sagt Usinger. Die AbBi-Teilnehmenden haben viel Freude an den Vorträgen von Frau Usinger. Gefallen hat ihnen auch, dass sie ihren eigenen Abfall-Ordner erhalten haben, um ihr erstelltes Material abzuheften“, sagt Tabea Paula Trapp, Leiterin der AbBi. 

 

Lehrkräfte sowie  Erzieherinnen und Erzieher, die in ihren Schulen oder Kindergärten Unterricht zum richtigen Umgang mit Abfall anbieten möchten, können sich bei Kristina Usinger melden, telefonisch unter der Rufnummer 06031/906656 oder per E-Mail an

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