Mazel Tov für Ortenberg - Konzert mit Wirbeley und Jalda Rebling
Die „Wirbeley“ hat schon öfters Ortenberg mit ihrer „barrierefreien Volksmusik“ verzaubert. Ob bei Altstadt Pur oder im Brettl-Palast – die lebensfreudige Großfamilie aus Dresden begeistert mit ihrer weltumspannenden Musik mit feinsten Arrangements und funkelnden Improvisationen immer wieder aufs Neue. Und so gerne sie seit Jahren Musik zusammen machen, so neugierig sind sie auf neue Begegnungen.
So entstand die Reihe „Erkenne Dich selbst im Fremden“. Sie konzertieren mit Musikern aus dem arabischen Raum ebenso wie mit Gästen u.a. aus Jamaika, Sizilien, China oder dem Irak. Bei dem Konzert „Mazel Tov für Ortenberg - Spuren unserer uralten Beziehung zu den Töchtern und Söhnen Zions“ ist die Kantorin Jalda Rebling aus der Berliner Synagoge mit von der Partie. Sie ist der Mittel- und Bezugspunkt dieses Abends: Berliner Chuzpe trifft auf sächsische Mischpoke, die hebräische Liturgie auf das Singen der Säge. Und alles mündet in ein vielstimmiges Halleluja auf die Musik, die Lebensfreude, gemeinsamen Humor und über alledem die Liebe. Es erklingen Akkordeon, Bratsche, Schofar, Zink, Zimbeln, Bassgeige, orientalisches Schlagwerkzeug und die menschliche Stimme.
Das Konzert am Samstag, 17. September, um 19.30 Uhr auf der Eventbühne „Kalbsvilla“, Ortenberg, ist eine Veranstaltung der Stadt Ortenberg und des Kulturkreis Altes Rathaus zum Auftakt der Reihe „600 Jahre jüdisches Leben in Ortenberg“. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 20 Euro, an der Abendkasse 24 Euro.
Der Vorverkauf startet am 1. August hier onlinesowie bei MaKiLoPo Ortenberg (06046/7011).